iPhone 17: Pro-Modelle bekommen keine größeren Design-Änderungen

Das neue Design der Rückseite der iPhone Modelle soll laut Mark Gurman nur für die normalen Geräte zur Verfügung stehen. Die iPhone 17 pro bleiben dagegen beim aktuellen Design. Apple macht bei den Premium-Modellen also keine Experimente beim Design, sondern setzt auf die bewährten Form.

Gurman schreibt bei Bloomberg dazu:

Das iPhone 17 Pro wird keine zweifarbige Rückseite haben, heißt es. Der Kamerabereich wird die gleiche Farbe wie der Rest des Geräts haben. Das spricht für die eher allmählichen Designänderungen, die Apple vornimmt: Das iPhone 17 Pro weicht nicht wesentlich von den aktuellen Modellen ab.

Wahrscheinlich wird Apple prüfen, wie die Kunden auf das neue Design reagieren und im Falle von positivem Feedback auch bei den iPhone Pro Änderungen in den kommenden Jahren prüfen.

Deutliche Preiserhöhungen sehr wahrscheinlich

Die iPhone 17 Serie wird in diesem Jahr wohl merklich teurer werden. Selbst die normalen iPhone 17 sollen bereits zu einem Preis von über 1.000 Euro starten. Die teuersten Modelle könnten sogar bei über 2.000 Euro landen.

Hintergrund für die Preiserhöhungen ist, dass Apple wohl generell mit höheren Preisen für die Technik zu kämpfen hat und daher höhere Preise ohnehin eingeplant waren. Durch die neuen Zölle von Trump werden die Komponenten und auch die gefertigten Geräten nochmal teurer und dazu kommen eventuell noch Gegenzölle aus anderen Ländern. Insgesamt kann Apple das nicht mehr abfedern und daher müssen wohl die Preise erhöht werden.

Genaue Angaben für Deutschland gibt es bisher noch nicht. Wahrscheinlich arbeitet Apple derzeit an den Kalkulationen unter den neuen Marktbedingungen und es wird noch etwas dauern, bis es Ergebnisse gibt.

Samsung liefert alle Displays

Samsung wird in diesem Jahr alle Modelle der iPhone 17 Serie mit Display ausrüsten. Das bedeutet: M14 AMOLED-Panel für die iPhone 17-Serie, einschließlich iPhone 17, iPhone 17 Air, iPhone 17 Pro, iPhone 17 Pro Max.

Das Display kennt man schon von den iPhone 16 Pro-Modelle aus diesem Jahr und Apple erweitert den Einsatz beim iPhone 17 nun auch auf die normalen Modelle bzw. das neue iPhone 17 Air. Damit bleibt abzuwarten, ob es große Verbesserungen beim Display geben wird – die Technik dahinter hat sich zumindest im Vergleich zum iPhone 16 kaum verändert.

Neue Dummys zum Design aufgetaucht

Das Lineup der neuen iPhone 17 Serie bringt in diesem Jahr wohl ziemlich viel Unterschiedlichkeit mit. Nur die Pro-Modelle sind dabei ähnlich und grenzen sich durch das neue große Kamera-Modul deutlich von den anderen beiden Modellen ab. Das iPhone 17 wirkt dabei eher verloren und hat kaum Neuerungen beim Design der Rückseite zu bieten.

Von links nach recht: iPhone 17 air, iPhone 17, iPhone 17 pro und iPhone 17 pro max

UPDATE Es gibt dazu nun auch passende Aluminium-Dummys, die nochmal deutlich zeigen, wie sich das Kamera-Modul der neuen iPhone 17 verändern wird.

Von rechts nach links: iPhone 17 air, iPhone 17, iPhone 17 pro und iPhone 17 pro max

Eigenes Vapor-Chamber-Kühlsystem soll Überhitzung vermeiden

Apple wird in diesem Jahr bei den iPhone 17 pro Modellen wohl auf ein eigenes Vapor-Chamber-Kühlsystem und eine Graphitplattenkühlung setzen um die Wärmeprobleme (die letztendlich bei den aktuellen Modellen zu Performance-Verlusten führen) zu beseitigen. Damit können die neue A18 pro Chips in diesem Jahr länger arbeiten, ohne wegen zu hoher Temperaturentwicklung gedrosselt werden zu müssen.

Bei PatentlyApple schreibt man dazu;

Die letztjährigen iPhone 15 Pro-Modelle von Apple waren mit dem A17 Pro Chip ausgestattet, was thermische Herausforderungen mit sich brachte und die Notwendigkeit einer besseren Kühllösung verdeutlichte. Überhitzung führte zu Leistungseinbußen des Chips, was den gesamten Zweck eines verbesserten SoCs zunichtemacht.

Mit der Angelegenheit vertrauten Quellen zufolge strebt das Unternehmen nun höhere Ziele für die iPhone 17-Reihe an, da die Geräte Berichten zufolge über ein Vapor-Chamber-Kühlsystem verfügen sollen.

Interessanterweise soll das iPhone 17 Pro Max Berichten zufolge über eine Kombination aus Vapor-Chamber- und Graphitplattenkühlung verfügen, die einen neuen Standard in puncto Wärmeleistung und Haltbarkeit setzen wird.

Damit wären neue Bestwerte im Benchmark möglich – bleibt abzuwarten, wann es die ersten Leistungstest mit den iPhone 17 pro Modellen geben wird.

Nur ein neuer Chip direkt von Apple

Apple Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple beim iPhone 17 verstärkt auf eigene Technik setzen wird. Konkret wird das Unternehmen wohl die WLAN Verbindungen durch hauseigene Wi-Fi-Chips ersetzen und damit keine Technik von Drittanbietern in diesem Bereich mehr Einsetzen. Überraschenderweise wird beim iPhone 17 aber nicht der C1 Chipsatz als Modem verbaut, der aktuell bereits im iPhone 16e zum Einsatz kommt. Stattdessen bleibt es wohl bei einem Qualcomm-Modelle in der 17er Serie. Ausnahme ist das neue iPhone 17 Air. Dieses soll den C1 Modell Chipsatz erhalten.

Kuo schreibt im Original dazu:

Nach Qualcomm werden auch die WLAN-Chips von Broadcom schneller durch die hauseigenen Chips von Apple ersetzt. Meine neueste Branchenumfrage zeigt, dass alle neuen 2H25-iPhone-17-Modelle mit den hauseigenen Wi-Fi-Chips von Apple ausgestattet sein werden (im Vergleich dazu wird nur das schlanke iPhone 17 mit dem C1-Modemchip von Apple ausgestattet sein). Über die Kostensenkung hinaus wird die Umstellung auf hauseigene Wi-Fi-Chips die Konnektivität zwischen Apple-Geräten verbessern.

Zurück zum Aluminium-Rahmen?

Die neuen iPhone 17 pro Modelle sollen in diesem Jahr keinen Rahmen aus Titanium mehr bekommen. Stattdessen setzt das Unternehmen wieder auf einen Body aus Aluminium. Hintergrund sollen wohl aber keine preislichen Erwägungen sein. Stattdessen hat Aluminium einfach die bessere Umwelt-Bilanz im Vergleich zu Titanium und deswegen nutzt Apple wieder Aluminium für den Body der iPhone 17 Serie. Ausnahme sollen dabei die iPhone 17 Air Modelle sein. Diese bekommen den bekannten Body aus Titanium.

Horizontales Kamera-Modul wie beim Google Pixel

Mittlerweile gibt es immer mehr Bestätigungen, dass Apple in diesem Jahr nicht nur beim iPhone 17 Air auf ein großes Kamera-Modul über die gesamte Breite setzt, sondern auch bei den Pro-Modellen dieses Design zum Einsatz kommen wird. Neue CAD Grafiken der iPhone 17 Modelle zeigen nun, wie dies in der Praxis aussehen könnte. Diese Entwürfe sind wohl deutlich näher am tatsächlichen Design als bisherige Konzepte.

Größere Änderungen der Rückseite erwartet

Apple wird beim iPhone 17 wohl größere Designänderungen an der Rückseite vornehmen. Dabei wird nicht nur die Kamera neu angeordnet und bekommt das unten beschriebene horizontale Design, sondern das Unternehmen wird auch auf zwei Farben auf der Rückseite setzen. Das neue Design soll dabei zwei Farbtöne erlauben und dies wird möglich, weil die Rückseite beim iPhone 17 zu einem Drittel aus Aluminium und zu zwei Dritteln aus Glas besteht. Selbst wenn dann gleiche Farben gewählt werden, sieht das Finish etwas anders aus. Apple setzt damit also nicht mehr auf eine einheitlich gefärbte Rückseite, sondern auf Akzente.

Dazu gibt es neue Leaks, die besagen, dass Apple auch das Kamera-Setup der Pro-Versionen überarbeiten wird.Zukünftig soll es drei 48MP Objektive bei den Modellen geben statt dem aktuellen Setup von 2x48MP und 1x12MP Teleobjektiv. Wie genau dann die Aufgabenverteilung bei den neuen Kameras sein wird, ist aber noch offen.

Es gibt auch bereits Konzepte, die zeigen, wie die neue Rückseite aussehen könnte:

iPhone 17: Dynamic Island soll kleiner ausfallen

Es gibt Hinweise auf eine kleinere Design-Änderung beim iPhone 17, denn zumindest beim iPhone 17 pro max soll laut Analyst Jeff Pu das Dynamic Island kleiner ausfallen als noch in diesem Jahr. Apple scheint dabei bei den iPhone 17 pro max eher auf einer Größe hinzuarbeiten, die man auch von Android Modelle mit Dual Lens Frontkamera her kennt. Bleibt abzuwarten, welche Informationen dann dort noch untergebracht werden können oder ob Apple diese Funktion dann auch einschränkt.

Akku soll leichter zu tauschen sein

Es gibt Hinweise, dass Apple bei den Pro-Modelle der iPhone 17 Serie die Reparierbarkeit verbessert und es einfacher machen wird, den Akku zu tauschen. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Apple weiter daran arbeitet, die Vorgaben der EU aus diesem Bereich umzusetzen und für Verbraucher ist dies natürlich ein guter Schritt, weil damit der Wechsel des Akkus billiger wird und eventuell auch direkt selbst gemacht werden kann.

Neuer Button soll Volumen- und Action-Button ersetzen

Es gibt neue Hinweise auf die Planungen von Apple zum iPhone 17. Das Unternehmen arbeitet wohl derzeit daran, eine neue Button-Technik umzusetzen. Damit sollen iPhone 17 pro und iPhone 17 pro max ausgerüstet werden und damit wird der Unterschied zwischen den Modellvarianten wieder etwas größer gemacht. Die neue Buttontechnik soll sowohl die Lautstärke-Kontrolle als auch den Action-Button ersetzen. Leider gibt es noch keine Hinweise, was Apple genau plant, aber eventuell sind es bereits die Solid-State-Buttons, die zum Einsatz kommen werden und die alle physischen Komponenten komplett ersetzen sollen.

120Hz Displays auch für die normalen Modelle

Bereits Anfang des Jahres gab es Hinweise, dass Apple im kommenden Jahr die 60 Hz Serie endlich beenden will und auch für die normalen Modelle der iPhone 17 Reihe 120 Hz als Refreshrate beim Display anbieten wird. Diese bei Apple ProMotion genannte Technik steht bisher nur den Pro-Modellen zur Verfügung und die 60 Hz Displays sind mittlerweile ein großer Kritikpunkt am Unternehmen.

Mittlerweile bestätigen immer mehr Experten und Leaker dieses Update und daher kann man wohl recht sicher davon ausgehen, dass beim iPhone 17 alle Modelle auf ein ProMotion Display zurückgreifen können. Auch das neue iPhone 17 Slim soll davon profitieren.

Die schlechte Nachricht: bei den iPhone 16 Modellen in diesem Jahr bleibt es bei 60 Hz. Wer im Herbst ein Display mit 120 Hz haben möchte, muss zu den Pro-Modellen greifen.

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